Mit dem Stichwort "Starke Rauchentwicklung-Rauchmelder hat ausgelöst" wurde die Freiwillige Feuerwehr Rheinau in der Nacht zum Donnerstag um 23:57 Uhr in die Achertalstraße in Rheinau-Freistett alarmiert. 

Beim Eintreffen der Feuerwehr roch es schon von weitem nach verschmorten bzw. verbrannten Plastik.

Ursache hierfür war eine brennende Schaumstoffmatratze, die durch mögliche Überhitzung einer elektrischen Heizdecke, die zu brennen begann.

Die aufmerksame Bewohnerin des Wohnhaus hatte Dank des ausgelösten Rauchmelder richtig reagiert und gleich die Feuerwehr alarmiert. 

Während die Kameraden der Feuerwehr die Matratze und Bettwäsche zum Löschen ins freie gebracht hatten, wurde das Wohnhaus mittels Überdrucklüfter belüftet, um den Rauch aus dem Haus zu bekommen. 

Bis zum Eintreffen von Verwandten wurde die Bewohnerin mit ihrem Hund in einem Feuerwehrauto betreut.

Im Einsatz waren 17 Kameraden der Feuerwehr Rheinau mit drei Fahrzeugen. Von DRK und Polizei waren je ein Fahrzeug vor Ort. Die parallel mitalarmierte Drehleiter der  Feuerwehr Achern konnte die Einsatzfahrt während der Anfahrt unterbrechen - dieser Einsatz war nicht notwendig.

Gegen 01:15 Uhr konnte die Einsatzstelle verlassen werden.