In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde die Feuerwehr Rheinau zu einer groß angelegten Personensuche zwischen Achern und Freistett alarmiert.

Gegen 20:00 Uhr meldete ein Fahrradfahrer das plötzliche verschwinden seiner Begleiterin an einem Maisfeld zwischen Maiwaldiedlung und Freistett. Nach erfolgloser Suche der Begleiterin rief der Mann die Polizei, welche die Suche mittels Hubschrauber und Wärmebildkamera veranlasste. 

Da die Wärmebildkamera des Hubschrauber aufgrund der hohen Maisfeldern keinen Erfolg hatte, wurden die Feuerwehr Rheinau und die Rettungshundestaffel Ortenau alarmiert.

Nach erfolgloser Suche in den knapp ca. vier Hektar großen Feldern, wurden weitere Kräfte der Rettungshundestaffel Ortenau / Breisgau und die Rettungshundestaffel des THW Bühl alarmiert.

Insgesamt waren 35 Kameraden der Feuerwehr mit sechs Fahrzeugen, das THW und die Rettungshundestaffel mit 40 Personen und 20 Suchhunden im Einsatz.

Von der Polizei waren drei Fahrzeuge mit sechs Personen und ein Helikopter im Einsatz.

Gegen 05:00 Uhr morgens wurde der Einsatz ohne Sucherfolg abgebrochen.

Die weiteren Ermittlungen obliegen der Polizei.

 

Update von 13:30 Uhr:

 

Polizei, Feuerwehr, THW und die Rettungshundestaffel haben in der Nacht von Montag auf Dienstag in Rheinau-Freistett erfolglos nach einer vermissten Frau gesucht. Dass sie letztlich doch noch gefunden wurde, ist einem Nachtdienstler und dem Zufall zu verdanken.

Eine Personensuche mit Suchhunden und Polizeihubschrauber ist in der Nacht von Montag auf Dienstag in Rheinau-Freistett erfolgreich ausgegangen. Unweit der L87 und dem Rench-Flutkanal war eine Frau nach Polizeiangaben als vermisst gemeldet worden.

Gegen 20 Uhr meldete ein Fahrradfahrer nach Angaben der Feuerwehr Rheinau das plötzliche Verschwinden seiner Begleiterin an einem Maisfeld zwischen Maiwaldsiedlung und Freistett. Nachdem der Mann selbst erfolglos nach seiner Lebensgefährtin gesucht hatte, habe er die Polizei alarmiert, die mittels Hubschrauber und Wärmebildkamera nach der Frau suchte.

Zunächst kein Erfolg

Da, wie es weiter heißt, die Wärmebildkamera wegen der hohen Maisfelder zu keinem Erfolg führte, verständigten die Beamten die Feuweher Rheinau und die Rettungshundestaffel Ortenau, um bei der Suche zu helfen. Weil auch dies nichts half, wurden weitere Kräfte der Rettungshundestaffel Ortenau/Breisgau und die Rettungshundestaffel des THW Bühl zur Suche der Frau in den knapp vier Hektar großen Feldern hinzugezogen. Gegen 5 Uhr brachen die genannten Einsatzkräfte den Einsatz ohne Erfolg ab.

Dass die vermisste Frau doch noch gefunden wurde, ist einem Polizisten zu verdanken. Dieser traf sie wohlbehalten neben der L87 an, als er gerade von seinem Nachtdienst nach Hause wollte. Nach ersten Erkenntnissen dürften laut Polizei persönliche Gründe zu der unangekündigten und kurzfristigen Trennung des Pärchens geführt haben.

 

 

 

 

Kategorie: Einsätze